Es wird eng, relativ eng.


Was jetzt noch fehlt ist die Einbindung der Daten der Querungsbauwerke. Denn nicht nur das Umfeld einer Querung (die Umwelt) sondern auch das Bauwerk selbst (Länge, Breite, ...) und mögliche angrenzende Barrieren spielen für die Qualitätsaussage eine nicht unerhebliche Rolle.
So schrieb vor einigen Tagen hier. Mittlerweile habe ich eine Idee entwickelt, wie ich die Bauwerksdaten qualitativ werten kann.
Bei Literaturrecherchen stiess ich auf den Begriff der "relativen Enge". Er ist ein in der Ökologie verwendetes Maß für die Öffnungsgröße eines Brückenbauwerks. Sie definiert sich aus der lichten Höhe, der Breite einer Unterführung und der Länge der Unterführung.



Gut, das sollte passen. Die notwendigen Angaben finde ich in den Sachdaten der Bauwerke. Zumindest für die Unterführungen habe ich damit einen Klassifikationswert; wie ich die relative Enge bei Brücken oder allgemein Überführungen zu werten habe, darüber denke ich nochmals nach.

Ach ja, grundsätzlich spricht man bei einer Querung von einer Brücke, wenn sie eine weite von mindestens zwei Metern überspannt. Bauwerke, die eine kleinere Spannweite aufweisen, sind Durchlässe.


Kommentar veröffentlichen

About This Blog

  © Blogger template Shush by Ourblogtemplates.com 2009

Back to TOP