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Its new Adresse is: https://gisisit.wordpress.com

Go there, read things about geoinformation and have fun (maybe). I would appreciate it!

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Ein amtlicher öffentlicher Kontrollpunkt für Navigationsgeräte


Berlin hat so was. Beziehungsweise Potsdam.
Eine sehr praktische Idee hat sich die Landesvermessung Brandenburg da ausgedacht, wie ich finde. Ein öffentlich zugänglicher und eingemesener Kontrollpunkt mit offiziellen Koordinaten der Landesvermesseung.
Für alle Navi-Enthusiasten und Geocacher gibt es nun die einfache Möglichkeit, vor der nächsten Routenführung oder der ersten Cachejagd die Genauigkeit der eigenen GNSS Geräte über einem offiziellen und amtlichen Kontrollpunkt zu überprüfen.
So findet der Navifreund mitten in Potsdam in der Nähe des Hauptbahnhofs eine Bodenplatte mit einem Messpunkt und den zugehörigen Koordinaten auf einer montierten Tafel. 

Die Koordinatenangaben liegen im räumlichen Bezugssystem ETRS89 vor. Abgebildet sind UTM- und geografische Koordinaten. 
Die Höhenangabe des Punktes ist als ellipsoidische und Normalhöhenangabe zu finden.
Der Punkt hat die Koordinaten 13°03’28 E und 52°23’42 N.


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Wie Karten entstehen

Ein Videofund aus den 1970er Jahren. "The mapmaking process".

Ein Lehrfilm der US Streitkräfte über das Herstellen von Karten.
"EXPLAINS THE THEORY OF MAPMAKING, AND ILLUSTRATES THE METHODS AND TECHNIQUES USED TO PRODUCE MAPS; PLANNING, SURVEYING, COMPILING, AND REPRODUCTION." US Army training film TF5-4523 
Public domain film from the National Archives, slightly cropped to remove uneven edges, with the aspect ratio corrected, and mild video noise reduction applied. The soundtrack was also processed with volume normalization, noise reduction, clipping reduction, and equalization (the resulting sound, though far from perfect, is far less noisy than the original).

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Stapelverarbeitung unter ArcGIS: Rasterdateien ein Bezugssystem zuweisen (Tutorial 1)

Unter ArcGIS können bestimmte Prozesse im Batch Modus ausgeführt werden. Die Stapelverarbeitung wird über die rechte Maustaste aus der ArcToolbox heraus aktiviert. Am Beispiel der Zuweisung einer Projektion an mehrere GeoTiff Dateien sei dies kurz erläutert. (Anmerkung: Die Abbildung und das Vorgehen beruhen auf der ArcGIS Version 10.1).

In der ArcToolbox wird das Tool „define projection“ lokalisiert (zu finden unter: data mangement tools – projections and transformations).

Wie in der Abbildung dargestellt wird über die rechte Maustaste ein Kontextmenü geöffnet, indem der Befehl Batch ausgewählt werden kann.



Es öffnet sich eine Eingabemaske, in der nun mehrere Dateien ausgewählt werden können. In der Abbildung sind bereits alle zu bearbeitenden Tiff adteien ausgewählt dargestellt.
Die Dateien werden über einen rechten Mausklick auf "input dataset or feature class" ausgewählt (über Browse können Dateien eines Ordners komplett eingelesen werden).
Wurde der Ordner auf dem physikalischen Datenträger lokalisiert und die Daten eingelesen, stellt sich dem Bearbeiter die Ansicht wie in der Abbildung dar.


 Da in dieser Stapelverarbeitung allen Dateien ein räumliches bezugssystem zugewiesen werden soll, muss dieses im nächsten Schritt entsprecheend ausgewählt werden. Über Open wird ein Fenster geöffnet, in dem das räumliche Bezugssystem gesetzt werden kann. Die Abbildung beschreibt die Vorgehensweise. In diesem Beispiel soll es aus einer existierenden Bilddatei übernommen werden. Dazu wird das entsprechende GeoTiff ausgewählt.

 


Über den Kontextmenüpunkt Fill wird dann diese Zuweisung für alle Eingabedateien übernommen, statt denselben Wert in jede Zelle händisch einzugeben.



Damit sind alle Angaben getätigt und über OK kann die Stapelverarbeitung gestartet werden. Leider weist ArcGIS keinen Prozeß- oder Fortschrittsbalken auf, es erscheint erst ein Hinweisfenster, wenn der Prozeß abgeschlossen wurde.

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Alte SPOT Satellitenbilddaten bald kostenfrei verfügbar

Perth - Australien, SPOT 6

Bilddaten des französischen SPOT Satellitensystems werden bald kostenfrei für nicht kommerzielle Anwender und Nutzer zur Verfügung gestellt.
Ich finde, das ist eine schöne Nachricht. Der Artikel, den ich heute Morgen in der Januarausgabe der Space-news dazu las, schweigt sich zwar über die genauen Modalitäten, Zeiträume und Downloadmöglichkeiten aus, aber ich denke, dass in den nächsten Wochen all dieses konkretisiert werden wird. Auch eine schnelle Internetsuche brachte mir keine weiteren Informationen über das wo und wie.
Links:
Astrium - SPOT Homepage (Foto)
CNES Centre National d’Etudes Spatiales

Zum Artikel: France to make older Spot Images available to Researchers for Free

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Olympische Spiele bei Open Street Map und Google Maps

Im acht Kilometer von Krasnaja Poljana entfernten Rosa Khutor werden bei den olympischen Spielen sämtliche alpine Skientscheidungen ausgetragen. Es ist derzeit das Nonplusultra Gebiet des internationalen Sports.
Fernsehsender schicken uns durch virtuelle 3-D Animationen und sehr schön aufbereitete Grafiken die Hänge hinunter oder die Bobbahn entlang. Wir fliegen im Snowboard Parcours über Hindernisse und sehen waghalsige Sprünge aus allen Perspektiven. Die mediale Aufbereitung ist groß, aber wie ist diese Region kartografisch im Internet abgebildet?
Ich habe bei Google Maps und Open Street Map nachgeschaut. Die Ergebnisse sind unterschiedlich. In einer ungefähr gleichen Zoomstufe betrachtet liefert Open Street Map (osm) scheinbar die höhere Zahl an Informationen. Zoomt man jedoch tiefer in die Kartenausschnitte herein, fallen die Unterschied nicht mehr so gravierend aus. Dann erkennt man die typischen osm Strukturen m(detailierte Gebäude, liebevoll kartierte Kleinigkeiten) und die Google Generalisierungen.

Die Abbildungen zeigen den kartografischen Stand der Dinge unter Google Maps und Open Street Map.
Die Permalinks zum nachgucken:

Krasnaja Poljana
Open Street Map

Google Maps

Rosa Khutor




 Gorky Village

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Ein römischer Routenplaner


In der Schule habe ich mich am Ende durch Latein gequält. Einen einzigen Satz pro Schulstunde übersetzen, Verzweifeln bei den Hausaufgaben trotz deutscher Reclam Übersetzung des De Bello Gallico und eine minimalbesetzte Lateinklasse mit fünf Schülern und der Option, sehr oft im Unterricht aufgerufen zu werden, machten mein Lateinleben nicht einfacher. Aber das große Latinum wurde es dann doch.
Heute bin ich zufällig über diese Webseite gestoßen, und trotz hoher Lateinabneigung finde ich sie großartig: omnes viae, ein römischer Routenplaner.
Auf der Basis von Google Maps hat der Herausgeber die Peutingersche Tafel (eine mittelalterliche Kopie einer römischen Straßenkarte) rekonstruiert. Ortschaften wurden mit Bildern hinterlegt und geben bei Bedarf weiterführende Links. Die Routenberechnung ist in Latein, ebenso die hinterlegten Städtenamen. Alles ist wirklich mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
Und wie komme ich von Trier nach Köln? Wenn mein Latein mich nicht verlässt, in 5 Tagen über Bitburg, Gerolstein und Marmagen. Die Streckenlänge beträgt 60 römische Meilen.
Umfangreiche Erläuterungen zur Entstehung der interaktiven Karte gibt die Webseite selbst. Und die lohnen sich zu lesen, genau wie die weiterführenden historischen Verknüpfungen. Wer sich nur ein bisschen über römische Geschichte interessiert, ist auf dieser Webseite sehr gut aufgehoben.

Und wenn es keinen Weg gibt: Nullum iter est…

Link: omnes viae

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