Geodatenbank
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Die Untersuchungsräume sind definiert, die Daten liegen vor. Und jetzt?
In einem ersten Schritt werden die Daten auf die Untersuchungsräume angepasst, d. h. sie werden in ihrem Umfang und in ihrer Menge so reduziert, dass sie nur für die betreffenden Strassenabschnitte verfügbar sind. Über die GIS Funktion "Auswahl nach räumlichen Gesichtspunkten" funktioniert dies sehr einfach und zügig.
"Exportiere alle Daten, die in unmittelbarer Nähe zur BAB 1 liegen" heisst ein Befehl, "Exportiere alle Daten, die in unmittelbarer Nähe zur BAB 4 liegen" der zweite.
Damit wurde das Datenvolumen sämtlicher Strassen- und Bauwerksdaten enorm reduziert, die Anschlussfrage, die sich stellt ist nun die: wohin damit?
Als Auffangbecken wurde eine ArcGIS Geodatabase installiert, in der, nach den beiden Untersuchungsräumen getrennt, die einzelnen Daten abgelegt werden. Für die Strassenbauwerke wurden vier Untergruppen gebildet (subtypes): Überführung, Unterführung, Barriere, Lärmschutz. Die noch in einzelnen shp-Dateien vorliegenden Datensätze wurde in die jeweilige Untergruppe importiert. Im gleichen Arbeitsschritt wurden die Attribute der einzelnen Daten an die Aufgabenstellung angepasst. Nicht notwendige Attributfelder wurden nicht überführt.
Im Ergebnis wurden für die Objektklassse Bauwerke folgende Attribute definiert: