Maps and Atlases #5

So etwas in der Art hatte ich mir vor gut einem Jahr auch als Masterarbeits- Thema vorstellen können. Seinerzeit hatte ich die Überlegung, die Tatorte und Verdächtigenwohnorte der amerikanischen Krimiserie „Law & Order“ geografisch zu erfassen und mit der wirklichen Kriminalitätsrate und –statistik zu vergleichen.
Stimmen die Orte, sind die prozentualen Verteilungen der Tatorte in der Serie realistisch zur Wirklichkeit. Zwei von mehreren Fragestellungen, die mir durch den Kopf spukten. Die Sertie „Law & Order“ bot sich hierfür an, weil dort die Handlungen über Straßennamen New Yorks verortet waren. So ist sie eine der wenigen Krimiserien, deren Tatorte man theoretisch in New York abfahren könnte.
Dass diese Thematik dann doch nicht masterarbeitsrelevant wurde, lag an der zeitlichen Umsetzung. Ich hätte Unmengen von Serien und Staffeln innerhalb kürzester Zeit gucken müssen, alleine ein Ding der Unmöglichkeit.
Nun habe ich heute diese Webseite entdeckt und fühlte mich an mein Vorhaben erinnert. „The Geography of Detective Fiction“ hat genau das umgesetzt, was ich damals machen wollte. Allerdings nicht für „Law & Order“ und New York, sondern für ganz USA und Bücherkrimis. Welcher Krimi spielt wo, fertig ist die räumliche Verteilung der Monks und Rizzolis in einer Kartenabbildung.
While there are clear and persistent regional patterns in murder, a reader of mystery novels, unfamiliar with the actual statistics, would get a markedly different picture. To illustrate this discrepancy, I have mapped murder-mystery fiction using the fascinating database at StopYoureKillingMe website. The different categories on the map reflect the number of detective mystery series (though not individual novels) set in each state. While the database lists books, some of these series, such as Tess Gerritsen’s Jane Rizzoli stories, based in Boston, or Lee Goldberg’s Adrian Monk series, based in San Francisco, may be more familiar as television shows. Note also that I have ignored the number of individual mystery novels in each series: while some writers are obviously more productive than others or have written for a longer period, we could expect that the average number of cases those fictional detectives investigate per year would be roughly the same for the various authors.
Neben dieser Abbildung bietet die Webseite noch weitere Darstellungsmöglichkeiten, u. a. eine Darstellung der „Dichte von Detektiven“ pro Bundesstaat.

Gefunden bei: geocurrents 


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