23.Juni 2011

Geodatenerfassung

Zur Erfassung von geometrischer (Lage-) Information in GIS bieten sich mehrere Möglichkeiten an.
Man unterscheidet zwischen:
  • Primärdatenerfassung:
Durch direktes Messen oder Beobachten im Gelände. An der räumlichen Entität werden Objektkoordinaten und Objekteigenschaften feststellt (dazu gehören etwa Vermessung und Kartierung, Fernerkundung, GPS, Laser Scanning)
  • Sekundärdatenerfassung:
In analoger Form vorliegende Dokumente wie z.B. Karten, Pläne oder Zeichnungen werden in für GIS geeignete digitale Strukturen und Formate übertragen (=digitale Konversion). Beispiele hierzu wären das klassische Digitalisieren oder Vektorisieren
  • Geokodierung von Daten mit indirektem Lagebezug:
Zu dieser großen Datengruppe gehören u.a. Adressmaterial und Straßenkilometerangaben. Sie werden durch den Prozess der Geokodierung (engl. ’Geocoding’) verortet und somit für GIS verwertbar gemacht
  • Datenübertragung:
Bereits digital vorliegende Datenbestände werden über strukturelle Schnittstellen und Formatgrenzen hinweg zwischen GIS transferiert.

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